Klaus und das Feuer – eine Bekehrungsgeschichte von Johannes Rau

Frisch und günstigst erworben: „Klaus und das Feuer“. Das ist eine kurzweilige Jugendgeschichte von keinem Geringeren als Johannes Rau, dem überaus beliebten Wuppertaler Oberbürgermeister, NRW-Ministerpräsidenten und späteren Bundespräsidenten. Zeit seines Lebens blieb er bewusst ein Pietist höherer Ordnung. In dieser 1953 erschienenen Novelle erzählt er von einem jungen Mann, der seinen Weg zu sich selbst und zu Jesus findet. Im Klartext: Eine echte Bekehrungsgeschichte. Der verantwortliche Verlag „Sonne und Schild“ wurde durch Gerda Zottmaier 1949 in Weidenau (Sieg) gegründet und wechselte 1953 nach Wuppertal-Vohwinkel über, wo er dann von Rolf Brockhaus übernommen wurde. Neben Johannes Rau erschienen dort solche Autoren wie Ernst Modersohn, Friedrich Hauß, Bertha Schmidt-Eller oder Corrie ten Boom.

Zum Weiterlesen: Vereinigung Evangelischer Buchhändler (Hg.): Der evangelische Buchhandel. Eine Übersicht seiner Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert mit 600 Firmengeschichtenaus Deutschland, Österreich und der Schweiz, Stuttgart 1961.